Tanja Langstrof ist Personal Coach und trainiert ganzheitlich Körper und Geist. Was das mit Mauritius zu tun hat und wie man fit durch den Winter kommt, dass und noch viel mehr erfahren Sie in unserem Interview mit der sympathischen Frankfurterin.
„Körper, Geist und Seele“ – Interview mit Tanja Langstrof (Holistic Personal Coach)
Tanja, du bist Holistic Personal Coach – was genau können sich unsere Leserinnen und Leser darunter vorstellen?
Nun, in einem Satz ausgedrückt heißt das, dass mein Coaching-Ansatz über mehrere Ebenen hinweggeht. Die Ebenen sind Körper, Geist und Seele. Ich betrachte meine Kunden als Gesamt-Kunstwerk und fange dort an, wo es am Notwendigsten ist. Manche Menschen müssen zuerst ein neues Körpergefühl bekommen, um sich mit ihrem Geist, ihrer Seele auseinander setzen zu können und andere wiederum haben ein so schlechtes Bild von sich selbst, dass wir zuerst dort ansetzen bevor wir mit der Körperarbeit beginnen. Denn, wenn auf irgendeiner Ebene Blockaden bestehen, müssen diese erst gelöst werden, um Erfolge erzielen zu können. Meine Arbeit basiert sehr stark auf dem Prinzip „Zulassen, weglassen, loslassen“. Körper, Geist und Seele sind eine Einheit und sollten nicht getrennt voneinander betrachtet werden. In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist und wenn der Geist gesund ist, fehlt es dem Körper an nichts.
Im November 2010 warst du für ein paar Tage auf Mauritius – wie kam es dazu?
Eine Kundin fragte mich, ob ich sie zum Nettofinale des SZ Golfbusinesscup begleite. Das ist kein Witz. Sie hatte die Reise als V.I.P.-Teilnehmerin gewonnen und kurz entschlossen mich gefragt. Ich war natürlich begeistert und obwohl ich (noch) kein Golf spiele, sagte ich sofort zu.
Welche Eindrücke konntest du in der kurzen Zeit von der Insel sammeln und welche Bilder kommen dir als erstes in den Sinn, wenn du zurück denkst?
Ein Wort „Traum“. Die Insel ist einfach wunderschön. Es war nicht das erste Mal, dass ich auf der Insel war. Allerdings ist das erste Mal schon richtig lange her. Das war 2004 und damals war ich im Club Med. Damals wie heute, die Menschen sind sehr freundlich. Ich fühlte mich sehr willkommen und die Landschaft besticht durch ihre Schönheit. Das Meer, die Vegetation – einfach alles. Es ist eine Oase der Ruhe und Entspannung und meiner Meinung nach einer der schönsten Fleckchen der Welt.
Du hast im „Constance Belle Mare Plage“ gewohnt – wie hat es dir gefallen?
Ich kann hier das gleiche Wort benutzen „Traum“. Ein wunderbares Resort. Selbst, wenn man nach einem Fehler gesucht hätte, man hätte nichts gefunden. Es ist perfekt und es erinnert an das Paradies – so wie man es sich immer vorstellt. Die ganze Anlage, die Zimmer, der Strand, das Angebot, der liebevolle Service, das lecker Essen. Da blieb kein Wunsch offen. Sehr empfehlenswert!
Winter, dunkle Jahreszeit, da fällt es schwer sich für Sport zu begeistern und auch mit der ausgewogenen Ernährung ist das so eine Sache. Hast du ein paar Tricks, wie man den inneren Schweinhund überwinden kann?
Den Schweinehund kann man sehr gut mit dem Belohnungssystem austricksen. Man belohnt sich für die absolvierte Trainingseinheit mit einem Stück Schokolade. Mit dem bunten Salat belohnt man sein Gemüt. Ausgewogene Ernährung ist nicht gleichzusetzen mit Verzicht. Es bedeutet einfach nur, dass man von allen Nährstoffen das richtige Verhältnis konsumiert, um sich letztlich wohlzufühlen. Am Ende geht es immer „nur“ um das Wohlfühlen. Egal, ob ich mich sportlich betätige, ob ich mir ein leckeres, vollwertiges Gericht zubereite oder mal auf den Alkohol am Abend verzichte, es geht darum, dass man sich wohlfühlt. Erst, wenn man das begriffen hat, tut man sich Gutes.
2011 planst du auf einer anderen Insel etwas ganz Besonderes – stell uns doch bitte dein Mallorca Timeout vor!
Auf Mallorca werde ich im Juni 2011 genau das umsetzen, was Body & Mind Power für mich bedeutet. Auf einer wunderschönen Finca in den Bergen von Pollensa werde ich eine kleine Gruppe von bis zu 14 Personen eine Woche an ihre Grenzen bringen. Im absolut positiven Sinn. Das TimeOut geht über alle Ebenen. Es fängt mit mentaler Arbeit in Form von Entspannung, Atmung und Meditation an, geht weiter über alles fordernde Kraft-/Ausdauer-Training-Sessions bis hin zu Gruppenarbeiten, die das geistige Spektrum und die spirituelle Kreativität schulen sollen. Also, eine Woche für alle Dimensionen beziehungsweise Ebenen. Darüber hinaus werden wir ausgewogen und lecker essen. Nicht umsonst heißt dieses TimeOut „Eat. Workout. Relax.“
Noch einmal zurück zu Mauritius – würdest du wieder hin fliegen? Und was wünscht du Mauritius für die nächste Zeit?
Jederzeit. Immer wieder. Ich wünsche Mauritius sehr, dass es als schöne, aber auch exklusive Insel im indischen Ozean bestehen kann. Ich wünsche Mauritius, dass der Tourismus etwas steigt und es damit Land und Leuten auch weiterhin gut geht. Damit man auch noch in vielen Jahren die Insel als solches genießen kann, was sie ist – ein Paradies!
Vielen Dank für das Gespräch!
Viel mehr über Tanja Langstrof, das Time Out auf Mallorca und wie Körper, Geist und Seele im Einklang gehalten werden können, erfahren Sie auf ihrer Webseite.